Damaraland Trek zu Wüstenelefanten, Felskunst, Himba & Etosha

Tag 1  Abflug nach Namibia

Am Abend geht es per Nachtflug von Frankfurt/M. in Richtung Namibia  (-,-A)

Tag 2  Ankunft und Fahrt in den Nordwesten nach Uis

Ankunft am internationalen Flughafen Windhuk. Begrüßung durch die lokale Crew und Fahrt (ca. 5h) in den Nordwesten des Landes ins Damaraland nach Uis. Briefing zur Wanderroute, gemeinsames Abendessen und Übernachtung im stilvollen, erst 2019 eröffneten Uis Guesthouse (-,-A)

Tag 3-4  Messum Krater und Welwitschias

Nach dem Frühstück lassen wir Uis hinter uns und fahren Richtung Nordwesten in die Region vom Messum Krater.  Östlich des imposanten Vulkankraters, der vor einhundertdreißig Millionen Jahren entstand, starten wir unsere Wanderung. Zunächst gehen wir durch eine surreale Landschaft aus dunklen Felsformationen und hellem Sand, die eine großartige Kulisse für jeden Star Wars Film bieten würde. Der nächste Wandertag führt uns zum weiten Krater und in ein Tal mit gigantischen, tausende Jahre alten Welwitschiapflanzen.  Nacht im Zelt in der Wildnis. (F,L,A)

Tag 5-7  Felsbilder und Einsamkeit der Mik Berge

Ein Morgentransfer bringt uns in eine absolut unberührte, wilde Märchenlandschaft: Die Mik Berge. Hier wandern wir durch eine der außergewöhnlichsten Naturlandschaften, die Namibia – wenn nicht sogar ganz Afrika – zu bieten hat: Wir sehen Felsformationen in allen Farben und Formen, wandern über Grassteppe und Sand in den Tälern dazwischen, wir bestaunen ungezählte „geheime“ Felsbilder, die noch nie zuvor von anderen Touristen besucht wurden. Wir sehen wilde Tiere, die noch nie einem Menschen begegnet sind und wir genießen – trotz der Abgeschiedenheit und dem Expeditionscharakter dieser Traumreise – tolles Essen und immer ein kühles namibisches Bier nach den Wanderungen. Unsere Camps sind ausgesucht an Felsüberhängen oder in kleinen Tälern. Alle Nächte im Zelt in der Wildnis (F,L,A)

Tag 8-9   Am Huab Trockenfluss

Die Mik-Berge werden im Norden vom Huab-Trockenfluss begrenzt, welcher maximal einmal pro Jahr nach starken Regenfällen Wasser bis zum 7o Kilometer entfernten Atlantik spült. Diese kurze Feuchtperiode genügt, um das Flussbett in ein grünes Band zu verwandeln, was sich endlos durch die wüstenhafte Landschaft zieht. Und dieses Grün ist die Lebensader für die meisten Tiere der Region. Wir werden zwei Tage am und im Huab wandern und die Zeit zur Tiersichtung verbringen. Dabei müssen wir stets dicht zusammen bleiben, denn Wüstenelefanten oder die sehr viel selteneren Wüstenlöwen stellen für uns als Gruppe keine Gefahr dar – für einen einzelnen Wanderer aber schon. Unser Camps sind abseits der normalen Tierrouten und liegen oberhalb des „Riviers“ mit tollem Blick hinab ins weite Flusstal. Nacht in Wildnis im Zelt. (F,L,A)

Tag 10   Durch den Huab und Himba-Nomaden

Leider ist es schon Zeit, den märchenhaften Landschaften im nordwestlichen Daramaland adé zu sagen – dafür warten in den nächsten Reisetagen neue, spannende Höhepunkte auf uns! Nach dem Frühstück wandern wir den Huab entlang, bis uns die nun gepackten Begleitfahrzeuge einsammeln. Zunächst fahren wir gemütlich durch das Huab Flussbett und haben noch eine weitere Chance auf Wüstenelefanten – sollten wir bislang noch keine gesehen haben. Der Weg führt uns weiter über die Piste bis nach Onjowewe. Hier ganz in der Nähe findet sich noch eine der wenigen Siedlungen der Himba-Nomaden. Im schönen Nachmittagslicht besuchen wir die Himba und lernen hautnah und intensiv einiges über die Kultur und das Leben dieses alten Naturvolks. Und wir freuen wir uns auf eine verdiente Dusche im Zeltcamp! (F,L,A)

Tag 11-12   Fantastische Tierwelt der Etosha-Pfanne

Heute geht es in einem ca. 2-stündigen Transfer weiter bis zum südlichen Rand des Etosha Nationalparks, wo wir auf einer schönen Campsite unter Mopanebäumen schlafen, wo die Zelte nicht im Sand, sondern auf dichtem Rasen stehen. Hier können wir ein Bad im Pool genießen und natürlich geht es am Nachmittag schon auf die erste Fahrt hinein in die Etosha Pfanne, wo wir an einer der Wasserstellen sicher die ersten Tiere bestaunen dürfen. Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück erneut in die Etosha Pfanne: So viele wilde Tiere, wie uns heute begegnen werden, haben die meisten von uns wahrscheinlich noch nie an nur einem einzigen Tag gesehen: Die Etosha Pfanne ist berühmt für ihre Artenvielfalt und in dem streng geschützten Nationalpark, mit seiner riesigen weißen Salzpfanne und reichlichen Wasserstellen, gibt es unzählige kleine wie große Lebewesen: Löwen, Elefanten, Zebras, Giraffen und Springböcke. Außerdem noch Warzenschweine, Hyänen, Antilopen, afrikanische Büffel, Flusspferde und auch Geparden sind hier zu Hause. Nicht alle – aber sicher einige davon – werden wir  Tag entdecken und sicher unzählige Fotos auf unsere Kamera-Speicherkarten bannen. Die Nacht verbringen wir auf der gleichen Campsite wie zuvor. (F,L,A)

Tag 13   Der Kreis schließt sich – Windhuk und Heimflug

Heute geht es auf die Rückfahrt nach Windhuk. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland. (F,-,-)